Geburtsdatum: 01.06.1966
Personalien:
Ich bin verheiratet und habe einen Stiefsohn.
Beruf: Diplom-Sozialwissenschaftlerin / Referentin bei der ARD
Werdegang:
seit 1984 Mitglied der SPD
von 1992 – 1995 Vorsitzende der Jusos-Düsseldorf
von 1997 – 1999 stellv. Vorsitzende des Ortsvereins Pempelfort
seit 1997 Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes
seit 2003 Vorsitzende der SPD im Stadtbezirk 1
seit 2004 Mitglied im Vorstand der SPD-Region-Niederrhein
Schwerpunkte meiner Arbeit:
Mitglied im Ausschuss für regionale und europäische Zusammenarbeit sowie Integration, stellvertretende Ausschussvorsitzende
Mitglied im Sportausschuss, Sprecherin der SPD-Fraktion
Mitglied im Schulausschuss
Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss
Warum ich Kommunalpolitik mache:
Als gebürtige Niederrheinerin, die in Düsseldorf aufgewachsen ist und seit fast 30 Jahren hier lebt, ist mir diese Stadt sehr ans Herz gewachsen. Düsseldorf ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Nicht zuletzt deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, mich für ihre Zukunft zu engagieren und die Politik für und mit den Menschen, die hier leben, aktiv zu gestalten.
Dabei geht es mir insbesondere darum, die soziale und kulturelle Infrastruktur zu erhalten, die vorhandenen Möglichkeiten effektiv zu nutzen und wo nötig auszubauen. Armut und soziale wie gesellschaftliche Ausgrenzung zu verhindern sowie soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit herzustellen, sind für mich zentrale Aufgaben auch in der Kommunalpolitik.
Im Bereich der Schulpolitik ist es mir besonders wichtig, den Ausbau der offenen Ganztagsgrundschule zügig voranzutreiben. Sie bietet nicht nur für die Kinder hervorragende Möglichkeiten, die weit über das normale schulische Angebot hinausgehen, sondern ist vor allem ein wesentlicher Baustein für die Sicherstellung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ziel muss es sein, mittelfristig solche offenen Angebote in Zusammenarbeit mit freien Trägern, Kultureinrichtungen und Sportvereinen auch im Bereich der Sekundarstufe I flächendecken anzubieten. Investitionen in die Bildung hat für die SPD Vorrang vor städtebaulichen Prestigeprojekten. Deshalb wollen wir die Renovierung der Schulen deutlich schneller vorantreiben.
Sich für Sportlerinnen und Sportler in Düsseldorf einzusetzen und damit den Sport in unserer Stadt insgesamt zu fördern heißt für die SPD, sowohl den Breiten- wie den Spitzensport im Blick zu halten. Ein besonderes Augenmerk wollen wir auf die über 28.000 Kinder und Jugendlichen legen, die sich in den Düsseldorfer Sportvereinen engagieren. Das beschlossene Sportstätten-entwick-lungs-konzept muss zügig umgesetzt werden. Dabei muss auch Raum für Trendsportarten, auch außerhalb der Vereine geschaffen werden. Wir wollen aber auch, dass die Spitzenvereine in Düsseldorf adäquate Spielstätten zur Verfügung haben. Dabei darf es nicht um neue Prestigeprojekte und Luxusstadien gehen, sondern um praktikable und finanzierbare Lösungen, die den Bedürfnissen der Vereine und ihrer Fans entsprechen. Mit Nachdruck werde ich mich daher weiterhin dafür einsetzen, dass beispielsweise die neue Multifunktionshalle, die zukünftig Heimat der DEG sein soll, mit ausreichend Stehplätzen (mindestens 5000) ausgestattet wird und die Fans auch weiterhin zu bezahlbaren Preisen ihre Mannschaft anfeuern können.
Auch weiterhin möchte ich mich als Ansprechpartnerin für die Menschen in meinem Stadtteil und darüber hinaus verstehen. Im Dialog mit ihnen möchte ich Lösungen für Probleme entwickeln und so die Lebensqualität im Stadtbezirk 1 und in ganz Düsseldorf erhöhen.
Das bedeutet konkret: Die Planung von Bürogebäuden auf den Güterbahnhofsgelände in Derendorf muss überprüft werden.
Nicht mehr genutzter Büroraum muss, wo immer möglich, in Wohnraum umgewandelt werden.
Wir brauchen im Stadtbezirk 1 mehr bezahlbaren Wohnraum, insbesondere für junge Familien mit Kindern. Hierfür gibt es in den verschiedenen Planungsgebieten im Stadtbezirk 1 genügend Möglichkeiten die schnellstens genutzt werden müssen (Güterbahnhof, Tannenstraße, Schlachthofgelände).
Vorhandene Einzelhandelsstrukturen dürfen nicht durch weiteren großflächigen Einzelhandel gefährdet oder gar zerstört werden. Eine wohnortnahe Infrastruktur muss erhalten bleiben.