Für die kommende Sitzung des Ordnungsausschusses beantragt die SPD-Ratsfraktion die Einführung eines Chiplesegerätes für den städtischen Betriebshof. Jens Niklaus, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, berichtet – „Unzählige Tierliebhaber leiden manchmal jahrelang unter der quälenden Ungewissheit, ob das verschwundene Haustier noch am Leben ist oder nicht. Da der städtische Betriebshof in der Regel tot aufgefundene Haustiere für eine kurze Zeit aufbewahrt, ergibt sich die Chance registrierte Hunde und Katzen zu identifizieren und die jeweiligen Halter ausfindig zu machen.“ „Nur so macht eine Kennzeichnung und Registrierung der Haustiere wirklich Sinn“, betont Niklaus. „Aus dem Grund heraus setzen wir uns dafür ein, dass beim städtischen Betriebshof ein Prozess etabliert wird, bei dem tot aufgefundene Tiere auf ihre Kennzeichnungsmerkmale hin überprüft und an die zentralen Tierregister gemeldet werden“, schließt Niklaus seine Ausführungen. Die Einrichtung eines Chiplesegerätes am Betriebshof könnte sich als ein bedeutender Schritt erweisen, um den Haltern die Chance zu geben sich von ihren geliebten Haustieren zu verabschieden.