Kritisch sieht der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Haan die derzeitige Situation um die OIL Tankstelle an der Kaiserstraße in Haan. Vor einiger Zeit sind an der Tankstelle die bisherigen Schläuche durch kürzere ersetzt worden. Dies führe dazu, dass Autos, deren Einfüllstutzen auf der Beifahrerseite angebracht ist, nur noch an der mittleren Tanksäuletanken können. Die beiden anderen Säulen würden sehr viel seltener genutzt. Infolge dessen bildeten sich auf der Kaiserstraße vor allem zu Zeiten günstigen Tankens, in der Regel in Verbindung mit den Hauptverkehrszeiten oder Staulagen auf der A 46, Verkehrsbehinderungen durch auf der B 228 wartende Autos, deren Auswirkungen weit über die unmittelbare Umgebung der Tankstelle hinaus zu spüren seien. „Der Stau beginnt oft schon im Bereich des Haaner Bahnhofs, der ca. 1,5 Kilometer von der Tankstelle entfernt liegt. Die Tankstelle liegt zudem im Bereich zweier Kurven, so dass es auch zu weniger verkehrsreichen Zeiten zu gefährlichen Situationen kommt,“ so Jörg Dürr in einem Schreiben an die Firma OIL. Der Sozialdemokrat hat zudem eine Anfrage an die Stadtverwaltung für den kommenden Mobilitätsausschuss gestellt, in der er unter anderem wissen möchte, welche Maßnahmen die Stadtverwaltung unternimmt, um die Situation zu entschärfen. „Es gibt sicher technische Möglichkeiten, die verhindern, dass die Haltevorrichtungen der Schläuche bei einem robusten Umgang von Menschen reißen, die auf dem Tankeinfüllstutzen gegenüberliegende Seite tanken. Eine Maßnahme, die regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen oder -gefährdungen führt, kann keine Lösung sein,“ findet das SPD-Ratsmitglied.
SPD bemängelt Situation um OIL Tankstelle
Kritisch sieht der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Haan die derzeitige Situation um die OIL Tankstelle an der Kaiserstraße in Haan. Vor einiger Zeit sind an der Tankstelle die bisherigen Schläuche durch kürzere ersetzt worden.
