SPD stellt Anfrage zu bezahlbaren Wohnraum an der Nordstr.

Für die kommende Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Bauausschuss, am 06.09. hat die SPD-Fraktion mehrere Nachfragen zu dem Bebauungsplan Nr. 197 an der Nordstraße, gestellt.

2017/09/15 Berlin: Baustelle, Baugeruest, Bauarbeiter. Foto: Simone M. Neumann [Copyright: Simone M. Neumann (Tel. 0171-4857082) - Urhebervermerk wird nach Paragraph13 UrhG verlangt ! Model Release vorhanden +++ Nutzung fuer Plakate und Grossflaechen ab A2, Kampagnenmotive, Weitergabe an Dritte muss zusaetzlich verguetet werde +++ Bild: Christine M. Neumann

Für die kommende Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Bauausschuss, am 06.09. hat die SPD-Fraktion mehrere Nachfragen zu dem Bebauungsplan Nr. 197 an der Nordstraße, gestellt. Dabei möchte Michael Petersen, Sachkundiger Bürger für die SPD-Ratsfraktion, wissen, ob für das entsprechende Bauvorhaben an der Nordstraße, bei dem öffentlich geförderter Wohnraum entstehen soll, ein Bauantrag gestellt wurde und wann mit einer Erteilung des Baurechts zu rechnen sei. Darüber hinaus behandelt die Anfrage der SPD die Fragestellung, wann mit einer Fertigstellung der öffentlich geförderten Wohnungen an der Nordstraße zu rechnen sei. Bezugnehmend auf Zahlen, die die Kreisverwaltung in ihrer Vorlage zum Sozialausschuss vorgelegt hat, wird nach Berechnungen der NRW-Bank der preisgebundene Wohnungsbestand um 93,5% zurückgehen. Demnach gibt es in Haan, zum 31.12.2021, einen preisgebundenen Wohnungsbestand von 920 Wohnungen. Bis zum 31.12.2030 geht dieser preisgebundene Wohnungsbestand auf 60 Wohnungen zurück. Das nahm die SPD-Fraktion zum Anlass nachzufragen, was die Verwaltung beabsichtigt, um zukünftig schneller preisgebundene Wohnungen für sozial Bedürftige bauen zu können. SPD-Fraktionsvorsitzender, Bernd Stracke, stellt klar, „die Zahlen untermauern schwarz auf weiß die Wohnraumkrise in Haan“ und unterstreicht damit erneut die Forderung der Haaner SPD nach einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft. „Nur so können wir dieses Schreckensszenario verhindern und das Heft des Handelns in die Hand nehmen“, so Stracke.