
Begrüßt hat der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Bernd Stracke, dass sich Stadt und betroffene Feuerwehrleute nun in einem Vergleich über die Zahlung der geleisteten Überstunden geeinigt haben. „Bereits im April des vergangenen Jahres hat unser Rechtsexperte Michael Schneider auf die Rechtslage hingewiesen und auf das Beispiel anderer Städte verwiesen, die sich außergerichtlich mit ihren Feuerwehrleuten geeinigt haben“, so Stracke.
Gleichwohl, so Stracke, bleibe bei der jetzigen Einigung auch ein schaler Nachgeschmack. Denn die Stadt habe 100 Prozent Leistung der Feuerwehrleute erhalten und vergütet das jetzt mit nur 40 Prozent. Das zeugt von einem wenig respektvollem Um-gang gegenüber der schweren und gefährlichen Arbeit unserer Haaner Feuerwehrleute, machte Stracke deutlich. Mit ihrer damaligen Haltung, die Forderungen der Haaner Feuerwehrleute seien berechtigt, aber verjährt, haben Rechtsamtsleiter Rennert und der ehemalige Bürgermeister vom Bovert im Verhältnis zu den Haaner Feuerwehrleuten viel Porzellan zerschlagen, betonte der SPD-Fraktionschef.