
Außerordentlich beeindruckt vom neuen Gebäude und seinen Nutzungsmöglichkeiten zeigte sich SPD-Bundestagsabgeordneter Peer Steinbrück bei seinem Besuch Ende Januar in der gerade erst eingeweihten neuen Haaner Feuerwache an der Nordstraße. Steinbrück, der von Mitgliedern der Haaner SPD, unter ihnen Stadtverbandsvorsitzender Walter Drennhaus, Fraktionsvorsitzender Wilfried Pohler und die Haaner Juso-Vorsitzende Sarah König, begleitet wurde, lobte den Bau der Feuerwache, der in Form einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft (Public Private Partnership, PPP) durchgeführt wurde: „Das ist ein positives Beispiel für solche Projekte, wenn man bedenkt, dass die Stadt Haan aufgrund des Nothaushaltes nicht in der Lage gewesen wäre, einen solchen Neubau zu realisieren“.
„Die neue Feuerwache erfüllt alle Anforderungen für die Zukunft und bietet endlich alle notwendigen Einrichtungen für eine moderne Feuerwehr, wie zum Beispiel separate Ruheräume“, erläuterte Carsten Schlipköter, Chef der Haaner Feuerwehr. Er machte deutlich, dass aus der neuen Wagenhalle die Einsatzfahrzeuge jetzt direkt auf die Nordstraße ausfahren könnten und so möglicherweise wichtige Minuten bei der Anfahrt sparen. Der Haaner Wehrleiter betonte: „Allerdings haben wir stets darauf geachtet, dass es kein übertriebener Neubau wurde“. Die neue Feuerwache biete jetzt auch Platz für die Jugendfeuerwehr und verfüge nun auch über Räume für die Weiterbildung,. „Nachwuchs für die Jugendfeuerwehr und die freiwillige Feuerwehr zu finden, wird immer schwieriger“, berichtete Schlipköter. Umso wichtiger sei es, gute Angebote zu machen und die Weiterbildung der Mitglieder zu gewährleisten. Dies sei in den neuen Räumlichkeiten nun möglich.
Mit seinem Dank für die informative Führung verband Steinbrück auch das Versprechen, gerne wieder zu kommen, „um mich über die Arbeit der Feuerwehr in Haan auf dem Laufenden zu halten“.