Durch ihre Entscheidung gegen die Wiederwahl des technischen Beigeordneten Matthias Buckesfeld haben CDU und FDP der Stadt Haan einen „Bärendienst“ erwiesen.

Zusätzlich zu den Kosten für einen neuen Dezernenten muss die Stadt dann auch zusätzlich weiter in die Pensionskasse einzahlen, dies sind nach unseren Informationen ca. 30.000 € pro Jahr. Ob die geplanten Projekte der Sanierung städtischer Schulen und der Feuerwache bei erwarteter sechsmonatiger Vakanz auf dieser Position und anschließender Einarbeitungszeit wie geplant zu realisieren sind, bleibt fraglich.

Der technische Beigeordnete hat die Neuorganisation seines Dezernates umgesetzt, Arbeitsabläufe verbessert und das Baudezernat zu einem effizienten Arbeitsbereich der Verwaltung weiterentwickelt. In ihrem Schreiben an die Stadtverordneten haben die Amtsleiter ihm einen guten Führungsstil und die Förderung des Teamgedankens bescheinigt.

Wer in Zeiten der Finanzknappheit und eines drohenden Haushaltssicherungskonzepts aus rein personalpolitischen Aspekten und Koalitionsabsprachen so handelt wie CDU und FDP, hat jede Glaubwürdigkeit beim Bemühen um einen ausgeglichenen Haushalt verloren.