Lilo Friedrich, die SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Südkreis Mettmann, erklärt ihre Solidarität mit den Mitarbeitern des von der Schließung bedrohten Denison-Werkes in Hilden
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Denison,
die Nachricht, dass das Hildener Traditionsunternehmen Denison Hydraulik GmbH geschlossen werden soll, habe ich mit großer Betroffenheit vernommen.
Es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie in der heutigen Zeit eine Firma leichtfertig qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze vernichten kann, wenn alle Faktoren belegen, dass es sich in Hilden um einen wirtschaftlich erfolgreichen Standort mit sehr engagierten Mitarbeitern handelt. Denn insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen sind – bei allem Respekt vor den großen Namen der deutschen Industrie – für Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und sozialen Fortschritt in unserem Land unentbehrlich.
Daher erkläre ich mich solidarisch mit Ihnen und Ihren Familien und werde Sie im Rahmen meiner Möglichkeiten auch auf Bundesebene gerne unterstützen beim Erhalt Ihrer Arbeitsplätze. Meine Hilfe habe ich auch Ihrem Betriebsratsvorsitzenden Horst Tefke am 11. März telefonisch aus Berlin angeboten und einen Runden Tisch mit allen Beteiligten vorgeschlagen, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, wie diese wertvollen 200 Arbeitsplätze in Hilden gerettet werden können.
Sie können sich jederzeit gerne an mich wenden – in der Osterpause am besten an mein Berliner Abgeordnetenbüro unter der Rufnummer 030 / 227 -79 000 oder per Mail an lilo.friedrich@nullbundestag.de.