Eine Unterschriftenliste mit den Namen von 3482 Bürgerinnen und Bürgern haben am Dienstag(5. August)der Vorsitzende der Haaner SPD Bernd Stracke, und der Chef der Gynäkologie des Haaner Krankenhauses Dr. Thomas Bremen NRW-Gesundheitministerin Birgit Fischer übergeben. Die Unterzeichner fordern den Fortbestand der Geburtshilfe und der gynäkologischen Abteilung im Haaner St. Josef-Krankenhaus fordern, die nach bislang bekannt gewordenen Plänen der Krankenkassen geschlossen werden soll.
Dr. Bremen und Stracke machten gegenüber der Gesundheitsministerin deutlich, dass mit der geplanten Schließung der gynäkologischen Abteilung in Zukunft frauenärztliche Behandlungen im Haaner Krankenhaus ambulant wie stationär nicht mehr möglich seien und die Haanerinnen gezwungen würden, sich künftig in anderen Städten und fremder Umgebung behandeln zu lassen. Dies riefe Unverständnis und Empörung hervor. Denn die Zufriedenheit der Frauen in der Gartenstadt mit ihrem Krankenhaus und die Bindung an diese Einrichtung seien überaus hoch.