SPD sammelte 3332 Unterschriften für den Erhalt der gynäkologischen Abteilung des Haaner Krankenhauses

Auf breite Unterstützung ist die Unterschriftenaktion der Haaner SPD gegen eine mögliche Schließung der gynäkologischen Abteilung und der Geburtshilfe im Haaner St.Josef-Krankenhaus gestoßen. 3332 Bürgerinnen und Bürger haben einen Brief unterzeichnet, in dem der Erhalt der Gynäkologie auch künftig gefordert wurde. „Dieses Ergebnis ist ein enormer Vertrauensbeweis für das Haaner Krankenhaus, insbesondere der betroffenen Abteilung und seiner Mitarbeiter. Den Plänen der Krankenkassen, ausgerechnet die gynäkologische Abteilung und die Geburtshilfe zu schließen, haben die Haanerinnen und Haaner damit eine klare Absage erteilt.“ Das erklärte der Vorsitzende der Haaner SPD, Bernd Stracke, bei der Übergabe der Listen an Klaus Fiege, den Hauptgeschäftsführer des K-plus Verbundes, der Träger des Haaner Krankenhauses ist.

Stracke betonte, die Unterschriftenaktion richte sich nicht gegen den K-plus Verbund. Vielmehr sollten das Haaner Krankenhaus und der K-plus Verbund mit dieser Aktion in dem Bemühen ermutigt und unterstützt werden, den Bestand des Krankenhauses für die Zukunft sicherzustellen und die Pläne der Krankenkassen abzulehnen, Strukturoptimierungen zur Kostensenkung im Krankenhausbereich zu Lasten der Frauen in Haan durchzusetzen, die ein Kind zur Welt bringen wollen oder stationärer frauenärztlicher Hilfe bedürfen.

Der Erfolg der Unterschriftenaktion ruhe auf vielen Schultern, so der Haaner SPD-Vorsitzende und führte aus: „Ich möchte insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses danken, die unermüdlich Unterschriften eingeworben haben, den Ärzten und Apotheken in Haan, bei denen die Listen zur Unterschrift ausgelegt werden durften und den privaten Personen auch außerhalb Haans, die sich Listen von uns haben zusenden lassen, um Unterschriften zu sammeln.“